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![]() | Constantin Dorsch (Violine) dem Geiger des Quartetto Giocoso blieb kaum eine andere Wahl, als Musiker zu werden. Er kam (wie auch die Kinder J. S. Bachs) in einem norddeutschen Kirchenmusiker-Haushalt zur Welt und bekam die Musik quasi mit aufs Frühstücksbrot. Schon in sehr jungen Jahren betätigte er sich als Posaunen- und Trompetenbläser, wich dann aber auf Druck der Nachbarschaft im Alter von zehn Jahren auf die damals vermeintlich sozialverträglichere Violine aus. Wir wissen wenig über die Reaktion der Nachbarn auf diesen Schritt, können ihn als Kollegen jedoch nachträglich nur begrüßen. Später folgte ein Violinstudium an der Bremer Hochschule für Künste bei Prof. Josef Bayerlein. Kammermusik- und Violinkurse bei Hans Erik Deckert, Thomas Zehetmair und Christoph Poppen. Bayreuth-Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes. Orchesterexamen. Zahlreiche CD-Produktionen, Auftritte in Funk und Fernsehen. Mitglied des Bremer Kaffeehaus-Orchesters, Arbeit als Studiomusiker, gefragter Tango- und Elektrogeiger. | |||
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![]() | Klaus Fischer (Flöte) begann im Alter von zwölf Jahren plötzlich und unerwartet Blockflöte zu spielen und zu komponieren; innerhalb der nächsten vier Jahre kamen Querflöte, Klarinette, Saxophon, Klavier und diverse Tonbandgeräte hinzu. In den siebziger Jahren häufige Mitwirkung an damals im ländlichen Westfalen besonders beliebten Spontan- und Open-Air-Jazzrock-Sessions.Während allgemeiner Studien u.a. der Germanistik und Linguistik in Münster und Köln dort erster Flötenunterricht. Flötenstudium an der Bremer Hochschule für Künste bei Renate Ruge-von Rohden, Herb Geller und Carin Levine. Kurse bei Aurèle Nicolet und Bob Downes, Bayreuth-Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes. Orchesterexamen, und künstlerische Reifeprüfung. Seit 1990 Organisation musikalischer Events für Bremer Wirtschaftsunternehmen. Diese Tätigkeit kristallisierte in der Gründung mehrerer Ensembles, darunter Bremer Kaffeehaus-Orchester sowie, gemeinsam mit den Herren Dorsch, Grüter und John, Quartetto Giocoso.
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![]() | Jan Grüter (Laute und Gitarre) Nach frühen Erfahrungen auf selbstkonstruiertem Percussionsinstrumentarium entdeckte Jan Grüter dank des beherzten Handelns seiner Eltern, die zumindest die Wohnzimmerlampe vor der Verwendung als Hi-Hat bewahren wollten und ihm daher eine Gitarre kauften, die Welt der Zupfinstrumente. Es folgte ein Studium der Fächer Gitarre und Komposition am Twents Conservatorium in Enschede (Niederlande) sowie ein Lautenstudium an der Hochschule für Künste in Bremen bei Stephen Stubbs; Privatmusiklehrerprüfung, Bayreuth-Stipendium, künstlerische Reifeprüfung im Fach Laute. Konzerte führten ihn durch Deutschland, Österreich und Italien bis nach Japan. Als Gitarrist und Lautenist spielt Jan Grüter in verschiedenen Ensembles, bestritt viele Rundfunkaufnahmen und Fernsehauftritte und wirkte bei zahlreichen CD-Produktionen mit. Die 1998 erschiene Solo-CD mit Musik für Barocklaute, Theorbe und Barockgitarre fand in der Fachpresse hohe Anerkennung.
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![]() | Gero John (Violoncello), Cellist und Lappland-Fan, verbrachte seine Jugend in Jugendorchestern, legte sein gesamtes Taschengeld in klassischen Schallplatten an und kannte so schon früh das gesamte abendländische Musikrepertoire. Er studierte sein Instrument an der Bremer Hochschule für Künste bei Prof. Hans-Wilhelm Kufferath und glitt fast unmerklich ins Dasein des Profi-Cellisten hinüber, der sein Instrument inzwischen quer durch alle Stile und innerhalb der unterschiedlichsten Ensembles spielt. Auch er war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes. Vielseitige Konzert- und Studiotätigkeit in verschiedenen Ensembles, unter anderem auch dem Bremer Kaffeehaus-Orchester, wie auch in für Streicher exotischen Gefilden wie Cool Jazz und Heavy Metal. Seit 1994 CD-Aufnahmen u.a. mit Bremer Kaffeehaus-Orchester und Quartetto Giocoso. | |||
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